Mit GoFuture und BAFA-finanzierter Beratung erfolgreich durch die Corona Krise

Bei der BAFA handelt es sich um das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, eine Bundesbehörde, die dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstellt ist. Wie bereits der Name vermuten lässt, liegen die Schwerpunkte der BAFA u.a. in der Außenwirtschaft, Energie sowie Wirtschafts- und Mittelstandsförderung.
Die BAFA Programme im Rahmen der Wirtschafts-und Mittelstandsförderung sind nicht grundlegend neu, oder wurden durch die Corona Krise geschaffen, sondern existieren bereits seit vielen Jahren.

Wen, was und mit wieviel fördert die BAFA?

Förderungsfähig sind kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie Freiberufler (, die allerdings nicht beratend oder schulend tätig sein dürfen). Als KMU zählt, entsprechend der Definition der Europäischen Kommission, ein Unternehmen bis 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von max. 50 Mio. EUR (Jahresbilanzsumme bis 43 Mio. EUR).

Die KMUs werden für die Förderung in folgende Gruppen unterteilt:

• Jungunternehmen: Junge Unternehmen, die nicht länger als zwei Jahre am Markt sind
• Bestandsunternehmen: Unternehmen ab dem dritten Jahr nach der Gründung
• Unternehmen in Schwierigkeiten: Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden – unabhängig vom Unternehmensalter
• NEU: Unternehmen, die durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind

Gemäß ihrer originären und jetzt um das Corona Modul ergänzten Intention fördert die BAFA die folgenden Bereiche:

 • Aufbau unternehmerischen Know Hows
Die Beratung hilft bei wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung, sowie Themen, die Ungleichbehandlungen vermeiden wollen.
• Beratung bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten
Die Beratung beinhaltet Unterstützungen zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit.
• Beratung bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten durch Corona
Die Beratung beinhaltet Lösungen zur Wiederherstellung der Liquidität, Suche neuer Geschäftsfelder oder für Maßnahmen zur Digitalisierung.

Bei dieser sehr vagen und dehnbaren Beschreibung der Themenfelder der Beratungsleistung lässt sich die Intention der BAFA vermuten, es verwundert aber nicht, dass viele Scheinberater sich ermutigt fühlen auf den Zug der von der BAFA-finanzierten Beratung aufzuspringen. Es wäre doch gelacht, wenn gerade solche Berater es nicht schaffen würden mit ihrem eigenen Geschäftsmodell zur Liquiditätssicherung beizutragen. Fragt sich nur auf welcher Seite der Beteiligten!
Zurück zur BAFA. Grds. ist der Fördersatz abhängig von der Bemessungsgrundlage (also dem Rechnungsbetrag), von dem Alter des Unternehmens, seinem Standort (dem Bundesland) aber auch der Intention der Beratung. Dabei sind die Förderbeträge jeweils durch einen maximalen Zuschuss begrenzt.

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Warum beschäftigt GoFuture sich so intensiv mit der BAFA?

Die Idee hinter der Unterstützung von Unternehmen durch Beratungsleistungen, die durch die BAFA gefördert werden, ist großartig!
Gute Beratung hilft Unternehmen kurz-, mittel- und langfristig aufgrund der Nachhaltigkeit mehr als einmalige Geldhilfen, bzw. Soforthilfen.

GoFuture, BVMW zertifizierter Berater des Mittelstandes, bietet einen 2-tägigen individuellen Workshop zum Thema „Krisenmanagement und Liquiditätssicherung“ an, ...

... bei dem wir Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten oder die durch Corona in diese gekommen sind, Unterstützung anbieten. Dabei nutzen wir für unsere Kunden auch die Möglichkeit der Förderung durch die BAFA.

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Prämisse unseres Workshops ist es, die wenige Zeit, die den Verantwortungsträgern bzw. dem Unternehmen zur Verfügung steht, in die Maßnahmen zu investieren, die den höchsten Effekt haben und das Unternehmen erfolgreich durch die Krise führen.
Neben der Liquiditätssicherung sind auch die Analyse des Geschäftsmodells und die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens für GoFuture essentieller Inhalt der Beratungsleistung.

Das Projekt Fachkräfteforum Rheinhessen hat uns erneut gebeten, diesmal über die BAFA, auch im Zusammenhang mit unserem Workshop, bei dem 3. Talking Mittelstand am 19.05.2020 zu referieren.
Das Projekt Fachkräfteforum Rheinhessen vom MKI e.V. und dem ZABeGeMa, das kleine und mittelständische Unternehmen mit Informationen und Ressourcen dabei unterstützt, die Krise erfolgreich zu meistern, hatte wieder einmal zu einer interessanten Gesprächsrunde unter Moderation des Projektleiters Torben Anschau eingeladen. Wie auch die letzten Male war es eine sehr gelungene Veranstaltung.

Aufgrund der aktuellen Berichterstattung in den Medien, die insb. vermittelt, dass aufgrund der Fülle an Anträgen das Ministerium eine interne Anweisung erlassen habe, keine weiteren Zahlungen mehr in Aussicht zu stellen, wurde GoFuture gebeten, auch diese aktuelle Entwicklung aufzugreifen.

Schaut man sich einmal an, dass im Bundeshaushalt für das Jahr 2020 15,34 Mio. EUR für die Förderung der durch die Corona Krise wirtschaftlich betroffenen Unternehmen und Freiberufler eingestellt, und in der Zeit von Anfang April bis zum 11.05.2020 bereits über 27.000 Anträge eingereicht wurden, dessen Fördervolumen bei über 110.000.000 ER liegt, so stellt sich die Frage, ob hier seitens der BAFA, bzw. des Ministeriums die Lage unterschätzt wurde.

Gem. der Definition der Europäischen Kommission gibt es ca. 3,4 Mio. KMU (kleine und mittlere Unternehmen) in Deutschland. Bei einer vorsichtigen Einschätzung, dass 1/3 der Unternehmen durch die Corona Krise wirtschaftlich betroffen sind, bedeutet das in etwa einem potentiellen Volumen von 1 Mio. Anträge. Dies wiederum entspricht einem Fördervolumen von 4 Mrd. EUR. Dass diese Rechnung für die kleinen und mittelständischen Unternehmen, aber auch die BAFA selbst, nicht aufgehen kann, ist klar.
Unserer Einschätzung nach wird die BAFA auch weiterhin ihre Förderprogramme durchführen, denn eine qualifizierte Beratung ist die günstigste Unterstützung. Um die Fördersummen sowie zweckgebunden als auch adressatengerecht auszuschütten, erwarten wir, dass die Themenfelder der förderungsfähigen Beratung zukünftig anhand eindeutiger Kriterien noch genauer definiert und somit limitiert werden.

Auch wird die Qualifikation der Berater und Qualität sowie Nachhaltigkeit der Beratungsleistung zukünftig viel stärker auf den Prüfstand gestellt werden. Das gilt nicht nur für die Bewilligung der Fördergelder aufgrund des Verwendungsnachweises, sondern ebenfalls bereits bei der Zertifizierung zum BAFA Berater.

Um die Förderungsfähigkeit aber auch die Förderungsbewilligung für unsere Kunden sicherzustellen, hat GoFuture eine Checkliste entwickelt, die bereits vor Antragsstellung die vom Kunden zu erfüllenden Kriterien detailliert überprüft und dokumentiert. Die Checkliste zeigt nicht nur die konsequente Ausrichtung unseres Qualitätsmanagements, sondern ist auch für die BAFA ein vereinfachter und schnellerer Zugang bei der Bearbeitung der Anträge unserer Kunden.

Mit oder ohne BAFA Förderung: Unseren Kunden geben wir insbesondere mit, dass jetzt die Zeit ist, das eigene Geschäftsmodell zukunftsfähig auszurichten!

 

 

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